Dienstag, 27. September 2022

Musical/Komödie: Modern Millie - Reicher Mann gesucht (1967)

Originaltitel:
Thoroughly Modern Millie

Produktionsland:
USA

Hauptdarsteller:

Handlung:
New York City Anfang der 20er Jahre: Neu in der Stadt kommt Millie in einem Hotel für unverheiratete junge Frauen unter. Dort schließt sie Freundschaft mit der reichen, aber hilflos wirkenden Dorothy. Bald trifft sie auch den lebenslustigen Jimmy, der ihr sofort schöne Augen macht. Millie aber hat sich in den Kopf gesetzt, ihren neuen Boss, den reichen Mr. Graydon zu heiraten. Als sie hört, Dorothy sei abgereist, ohne sich von ihr zu verabschieden, kommt Millie dies verdächtig vor, zumal vor ihr schon andere junge Frauen plötzlich aus dem Hotel verschwanden. Gemeinsam mit Jimmy und Mr. Graydon versucht sie herauszufinden, was mit ihrer Freundin geschehen ist.

Trailer (Englisch):

Freitag, 16. September 2022

Darsteller: Peter Falk (1927-2011)

Ganzer Name:

Peter Michael Falk


Geboren:

16. September 1927, Bronx (New York City)


Verheiratet mit:

Alyce Mayo (Model) - 1960-1976

Shera Danese (Schauspielerin) - 1977-2011

Falk lernte seine zweite Frau Shera bei einem Columbo-Dreh zur Folge "Mord im Bistro" kennen.


Sonstige Berufe neben der Schauspielerei:

Filmproduzent, Drehbuchautor, Regisseur ("Denkmal für die Ewigkeit" war die einzige Columbo-Episode, bei der Peter Falk selbst Regie geführt hat.)


Bekannteste Filme/Serien:


Besonderheiten:

Peter Falks markantestes Markenzeichen war wohl sein Glasauge. Im Alter von drei Jahren wurde in seinem rechten Auge ein Tumor festgestellt, woraufhin dieses entfernt und durch ein künstliches Auge ersetzt wurde.


Sonstiges:

Falk war ein großer Tierfreund und Unterstützer der Organisation PETA. Am Set von Columbo durfte auf seinen Wunsch hin nur tierversuchsfreie Kosmetik verwendet werden. In der Rolle des Columbo besaß er einen Basset namens "Hund".


Auszeichnungen:

  • 1972: Golden Globe Award (Bester Fernsehschauspieler in Columbo)
  • Zwischen 1961 und 1990: Fünf Emmy-Awards
  • 1976 und 1993: Je ein Bambi (Bester Fernsehschauspieler in Columbo)
  • ... sowie zahlreiche Nominierungen
  • In Budapest steht ein Denkmal von Columbo und seinem Hund "Hund".

Gestorben:

23. Juni 2011, Beverly Hills, Kalifornien

Sonntag, 11. September 2022

15 Filme mit Jerry Lewis (von 1953 bis 1970)

Originaltitel: The Caddy
Harvey (Jerry Lewis) ist zwar Sohn eines erfolgreichen Golfspielers, traut sich aber aufgrund seines schlimmen Lampenfiebers nicht, selbst vor Publikum zu spielen und beschließt deshalb, der Caddy seines zukünftigen Schwagers Joe (Dean Martin) zu werden.

Originaltitel: Living It Up
Nachdem Homer (Jerry Lewis) sich auf ein Atomtestgelände verirrt hat, stellt sein bester Freund und Arzt Steve (Dean Martin) die Diagnose, er sei verstrahlt und werde sterben. Als er seinen Irrtum bemerkt, denn Homer ist nicht verstrahlt, haben bereits zu viele Menschen von seinem traurigen "Schicksal" erfahren, als dass es noch möglich ist, die Wahrheit zu offenbaren, ohne in Schwierigkeiten zu geraten. 

Originaltitel: Rock-A-Bye Baby
Clayton (Jerry Lewis) schwärmt nach wie vor für seine Highschool-Liebe Carla (Marilyn Maxwell), die mittlerweile ein erfolgreicher Filmstar ist. Als aus einer heimlich geschlossenen Ehe Carlas Nachwuchs hervorgeht, sieht sie ihre Schauspielkarriere in Gefahr. Sie bittet Clayton, ihr Babysitter zu werden. Er stimmt pflichteifrig zu, nicht wissend, dass Carla mehr als ein Baby bekommen hat.

Originaltitel: The Geisha Boy
Der Zauberkünstler Gilbert (Jerry Lewis) soll die US-Truppen in Japan unterhalten. Dort freundet er sich mit einem Waisenjungen (Robert Hirano) an.

Originaltitel: Don't Give Up The Ship
Ex-Leutnant Steckler (Jerry Lewis) steckt in Schwierigkeiten. Er soll das Schlachtschiff, das er einst kommandierte, wiederbeschaffen, denn dieses ist spurlos verschwunden. Leider kann Steckler sich beim besten Willen nicht daran erinnern, wo das Schiff geblieben ist.

Originaltitel: Cinderfella
Cinderella mal andersherum: Der schwer schuftende Fella (Jerry Lewis) wird von seiner Stiefmutter (Judith Anderson) und seinen Steifbrüdern (Henry Silva, Robert Huttton) wie Dreck behandelt. Mithilfe einer guten Fee (Ed Wynn) verwandelt er sich in einen Märchenprinzen und verliebt sich in die Prinzessin Charmant (Anna Maria Alberghetti).

Originaltitel: The Bellboy
Als Hotelpage hat Stanley (Jerry Lewis) alle Hände voll zu tun. Eine Katastrophe jagt die andere. (Jerry Lewis' Regiedebüt)

Originaltitel: The Errand Boy
Ein Filmstudio engagiert den Plakatkleber Morty (Jerry Lewis), um intern zu spionieren. Doch er richtet eher Chaos an.

Originaltitel: The Ladies Man
Herbert (Jerry Lewis) will mit Frauen nichts mehr zu tun haben, aber als er einen Job in einer Pension in Hollywood annimmt, stellt sich heraus, dass in dem Haus ausschließlich alleinstehende junge Schauspielerinnen leben.

Originaltitel: Who's Minding The Store?
Hundesitter Raymond (Jerry Lewis) verliebt sich in eine Kaufhauserbin (Jill St. John). Deren Mutter (Agnes Moorehead) ist gegen die Verbindung. Um ihn bloßzustellen, gibt sie ihm einen Job in einem ihrer Warenhäuser. 

Originaltitel: The Nutty Professor
Ein genialer, aber auch äußerst unattraktiver Professor (Jerry Lewis) erfindet ein Mittel, das ihn in einen gutaussehenden Frauenhelden verwandelt.

Originaltitel: The Disorderly Orderly
Jerome (Jerry Lewis) ist Krankenpfleger in einem Sanatorium. Eigentlich würde er gerne Arzt werden wie sein Vater. Aber seine Tollpatschigkeit und die Tatsache, dass er aus lauter Mitgefühl die Symptome seiner Patienten übernimmt, verhindern dies.

Originaltitel: The Patsy
Liftboy Stanley (Jerry Lewis) soll einen verunglückten Komiker doubeln. Aber bringt er auch das nötige Talent mit?

Originaltitel: Boeing Boeing
Bernard (Tony Curtis) ist mit drei Stewardessen gleichzeitig liiert. Damit die Damen sich nicht begegnen, ist Abstimmung mit den Flugplänen der drei Fluggesellschaften nötig. Als die Airlines auf schnellere Flugzeuge setzen und außerdem Bernards alter Freund Robert (Jerry Lewis) auftaucht, gibt es Turbulenzen. (Mit Thelma Ritter als Haushälterin)

Originaltitel: Which Way to the Front?
Brendan Byers III (Jerry Lewis), einer der reichsten Männer Amerikas, möchte seinem Land im Krieg gegen Hitler dienen, wird aber als ungeeignet für den Millitärdienst eingestuft. Also gründet er seine eigene Armee, rekrutiert weitere "Aussortierte" und macht sich auf eigene Faust auf nach Europa.


Freitag, 9. September 2022

10 Filme, die man gesehen haben muss (wenn es sie gäbe)

Heute gebe ich hier mal einige Filmempfehlungen der etwas anderen (und vielleicht nicht ganz ernst gemeinten) Art. Viel Spaß!

Donnerstag, 8. September 2022

Meine Lieblingsfilmgenres und eine interessante Grafik

Wenn es um Filme geht, hat jeder seinen eigenen Geschmack. Der eine mag Krimis, der andere lieber Komödien, der eine realistische Dokumentationen, der andere Science Fiction. Und so ist es gut, dass es eine ganze Reihe von unterschiedlichsten Genres (und Subgenres) gibt und sich jeder das herauspicken kann, das ihm gefällt. 

Das gucke ich am liebsten
Ich mag vor allem Filme, die vor der Jahrtausendwende gedreht wurden, also alles vom Beginn des Tonfilms bis in die 90er-Jahre. Neuere Filme sind mir oft zu schnelllebig und hektisch und haben außerdem zu wenig Herz. Ich empfinde sie nicht selten als oberflächlich; sie erreichen mich einfach nicht. 
Ansonsten gehen meine Präferenzen am ehesten in Richtung guter Komödien, inbesondere Screwballkomödien aus den 30er- und 40er-Jahren, es dürfen aber auch mal bissige Satiren sein. Solange Liebesfilme nicht zu schnulzig daherkommen, besteht eine gute Chance, dass ich Gefallen an ihnen finde. Bei Dokumentationen schwanke ich zwischen gähnender Langeweile und großem Interesse - je nachdem, ob Thema und Aufmachung mir zusagen. Mit Krimis kann man bei mir nicht viel verkehrt machen. Ich ziehe aber die klassische Detektivgeschichte dem von Nervenkitzel strotzenden Thriller vor. Sehr vereinzelt schaue ich mir auch alte Western an. Die sind so herrlich harmlos. In keinem Filmgenre wird so viel herumgeballert, ohne dass dabei auch nur einen einziger Tropfen Blut fliegt. Zu guter Letzt darf es manchmal auch ein Märchenfilm sein - allein schon wegen der lustigen Kostüme. ;-)

Eine interessante Grafik
Heute habe ich darüber nachgedacht, welche Filmgenres wohl die meistgesehenen sind. Während meiner Recherche zu diesem Thema bin ich über einen Artikel gestolpert, den ich an dieser Stelle verlinke. Die auf der Seite präsentierte Grafik zeigt auf, welche Genres mit der Zeit an Beliebtheit gewonnen und an welchen die Zuschauer das Interesse verloren haben. Allerdings handelt es sich "nur" um einen Screenshot. Die eigentliche Grafik führt (beim Darüberfahren mit der Maus) detailliert Filme nach Jahrgängen und Beliebtheit auf und ist hier einsehbar.
(
Ein Tipp für das Betrachten der Diagramme: Man sollte die Skalen am linken Rand beachten, wenn man die einzelnen Genres miteinander vergleicht, da man sonst auf die Idee kommen könnte, dass zum Beispiel Fantasy oder Science Fiction über die Jahre ebenso viel Zuspruch bekommen hätten wie etwa Liebesfilme oder Komödien - was bei genauerem Hinsehen eindeutig nicht der Fall ist.)

Freitag, 2. September 2022

Romantische Komödie: Is' was, Doc? (1972)

Originaltitel:
What's up, Doc?

Produktionsland:
USA

Darsteller:

Handlung:
Musikwissenschaftler Howard Bannister besucht einen Kongress in San Francisco und checkt dort zusammen mit seiner Verlobten Eunice Burns in ein Hotel ein. Es stellt sich heraus, dass drei weitere Personen die gleiche Reisetasche besitzen wie er: Die aufdringliche Judy, die ihm schöne Augen macht, die ältere Mrs. Van Hoskins, die ihre Juwelen in dem Koffer aufgewahrt und ein gewisser Mr. Smith, in dessen Tasche sich geheime Regierungsdokumente befinden. Als alle vier Reisetaschen versehentlich vertauscht werden, bricht Chaos aus.

Fun-Facts:
  • Regisseur Peter Bogdanovich hat sich vom Screwball-Klassiker "Leoparden küsst man nicht" zu diesem Film inspirieren lassen.
  • Filmfehler: In einer Szene ragt von oben das Mikrofon des Tonmanns ins Bild.
  • In einer Szene ist der junge Sylvester Stallone im Hintergrund zu sehen.
  • Der Filmtitel ist inspiriert von einem gleichnamigen Bugs-Bunny-Film. Passenderweise isst Judy (Barbra Streisand) in einer Szene eine Möhre.