Wenn ein tollpatschiger Pseudo-Inder alias Peter Sellers aus
purem Versehen zu einer Party eingeladen wird, kann das eigentlich nur im Chaos
enden. Zuerst schwimmt ihm sein Schuh davon, dann landet sein Brathähnchen im
Haarteil einer Blondine, schließlich mündet alles in einer ziemlich schaumigen Pool-Planscherei.
„The Party“ von 1968 [deutsch: „Der Partyschreck“] ist ein
gutes Beispiel dafür, wie aus einem dünnen Drehbuch ein sehr sehenswerter Film
entstehen kann. In der Tat war es so, dass die Darsteller während des Drehs ständig
improvisierten und neue Zeilen dazudichteten. Der Regisseur soll schließlich lachend
am Boden gelegen haben. Ich empfehle unbedingt, nicht nur den Film, sondern auch
das Making-of anzuschauen. Es lohnt sich.
Fun-Fact am Rande: Soweit man auf Wikipedia nachlesen kann, war "The Party" Elvis Presleys Lieblingsfilm.
Trailer (Deutsch):
The Making of The Party (Englisch) (1/2):
The Making of The Party (Englisch) (2/2):