Dienstag, 22. November 2022

Komödie: Das Haus in Montevideo (1963)

Produktionsland:
Deutschland

Darsteller: 

Handlung:
Traugott Nägler erzieht seine zwölf Kinder mit äußerster Disziplin und setzt tiefes Vertrauen in seine moralischen Grundsätze. Dies bekam vor 17 Jahren schon seine jüngere Schwester Josefine zu spüren, als er sie verstieß, nachdem sie ein uneheliches Kind erwartete. 
Als das Haus der Näglers die Nachricht erreicht, die älteste Tochter Atlanta solle die kürzlich verstorbene Josefine beerben, sorgt dies für Aufregung. Nicht nur, dass die Stadtväter auf ein großes Erbe und damit verbundene Spenden für Kirche und Behörden hoffen, Josefine hat, um Rache an Traugott zu üben, auch eine perfide Bedingung an das Erbe geknüpft: Innerhalb eines gesetzten Zeitrahmens muss ein weiteres uneheliches Kind in der Familie Nägler zur Welt kommen.
Traugott steht vor einer schweren Entscheidung: Soll er die Unschuld seiner Tochter Atlanta opfern oder seiner Moral treu bleiben und sie damit um das Erbe bringen?

Fakten zum Film:
  • Die Uraufführung fand am 17. Oktober 1963 im Theater am Kröpcke in Hannover statt. Im Fernsehen wurde der Film erstmals am 13. Juli 1977 im ZDF ausgestrahlt.
  • Der Film war ein großer Publikumserfolg. 1965 wurde er für seine mehr als 3 Millionen Zuschauer mit der Goldenen Leinwand ausgezeichnet.
  • Es gibt eine frühere Verfilmung von 1951, bei der Curt Goetz das Drehbuch verfasste, Regie führte und selbst die Hauptrolle übernahm. Von ihm stammt auch das Bühnenstück, auf dem beide Verfilmungen basieren.


Ganzer Film: