Weihnachtsfilm-Klassiker:
Vielleicht hat sich an Weihnachten deine ganze Familie (oder gar Großfamilie) versammelt, erst im Ess- und dann im Wohnzimmer, ihr habt es euch so richtig gemütlich gemacht, ähnlich wie bei Loriots Familie Hoppenstedt, gemeinsam Geschenke ausgepackt und nebenbei einen Weihnachtsfilm angeschaut. Vielleicht warst du aber auch allein, hast dir einen heißen Kakao gemacht, die Füße hochgelegt und Plätzchen gefuttert, während du auf dem Bildschirm eine schöne Geschichte verfolgt hast. So oder so: die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass du beim Suchen nach einem geeigneten Film über einen der Klassiker gestolpert bist, die Jahr für Jahr immer wieder gern ausgestrahlt werden.
Einer der meistgesehenen Weihnachtsfilme weltweit ist "Kevin allein zu Haus", in dem ein kleiner Junge (Macaulay Culcin), während der Rest der Familie McCallister in den Urlaub fliegt, versehentlich daheim zurückgelassen wird und sich gegen zwei Einbrecher (Joe Pesci & Dan Stern) behaupten muss.
In Deutschland hingegen gilt "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" als der beliebteste Film zur Weihnachtszeit. Die Geschichte, die häufiger unter dem Namen "Cinderella" verfilmt wurde, erzählt von der Verwandlung des mit Ruß beschmutzten Mädchens in eine wunderschöne Prinzessin. Wenn man alle Ausstrahlungen in allen Haushalten an allen Endgeräten zusammenzählte, hätte das Aschenputtel sicher bereits mehrere Millionen Haselnüsse angesammelt. Und das, obwohl es kein Eichhörnchen ist.
Ein weiterer gerngesehener Film mit viel Herz ist "Der kleine Lord" mit Ricky Schroder. Es gab zuvor bereits andere Verfilmungen, die jedoch weniger Bekanntheit erlangt haben, denn keine erzählt die Geschichte so charmant wie die Version von 1980.
Mein Tipp:
Obwohl ich den oben aufgeführten Klassikern viel abgewinnen kann, und ich sie mir immer wieder einmal gern anschaue, begrüße ich auch die Ausstrahlung von Filmen, die man noch nicht von vorn bis hinten auswendig aufsagen kann. Deshalb habe ich einen Tipp für euch, und zwar einen, der aus der selben Feder stammt wie "Der kleine Lord". Nur zwei Jahre später verfasste die Schriftstellerin Frances Hodgson Burnett nämlich einen weiteren Roman mit ähnlichem Titel: "Sara, die kleine Prinzessin".
Auch diese Geschichte wurde schon mehrfach verfilmt, zuerst mit Shirley Temple unter dem Namen "Die kleine Prinzessin" und in den 90ern mit Liesel Matthews unter dem Titel "Little Princess", aber die Verfilmung von 1987, ein TV-Mehrteiler, bleibt mein persönlicher Favorit.
(Trailer Englisch)
Wem "Der kleine Lord" gefällt, der wird sicher auch Freude an der kleinen Prinzessin haben, die wie Kevin McCallister ganz auf sich allein gestellt ist. Die Geschichte hat Aschenputtel-Vibes und so gibt es am Ende selbstverständlich ein wunderschönes Happy End.
Keep watching the
GOOD STUFF!